Einschneidende Veränderungen: Der Einfluss mobiler Analysen auf das Unternehmen von morgen

Die Welt von Business Intelligence ändert sich rapide, und Mobile Business Intelligence befindet sich im Zentrum dieser Veränderungen. Mit informativen, interaktiven Dashboards, die mit einem beliebigen Gerät abgerufen und erkundet werden können, haben die Mitarbeiter eines Unternehmens einen Wettbewerbsvorsprung buchstäblich in der Hand.

Mobile Business Intelligence bietet einem Unternehmen folgende Vorteile:

  • Unterstützung des mobilen Datenzugriffs zur Verbesserung der täglichen Abläufe
  • Ausrichtung der Organisation mithilfe einer einzelnen, umfassenden Ansicht der Daten
  • Schnelle Entscheidungen und Iterationen anhand neuer Kennzahlen
  • Gleichzeitiger Datenabruf aus verschiedenen eigenen oder fremden Datenquellen
  • Datenbezogene Bewertung von Geschäftschancen ohne vorherige kostspielige IT-Investitionen
  • Beschleunigung der Arbeit von Analytikern und Geschäftsanwendern mithilfe von Self-Service-Funktionen

In diesem Whitepaper gehen wir auf drei wesentliche Änderungen ein, die sich aus dem Einsatz von Mobile Business Intelligence ergeben:

  • Änderung der Wertevermittlung
  • Änderung der Arbeitsweise
  • Änderung der Zusammenarbeit

Anhand von drei kurzen Fallstudien werden Sie erkennen, wie die mobile Transformation Ihr Unternehmen befähigt, bessere und schnellere Entscheidungen zu treffen, signifikante Kosteneinsparungen zu erzielen und einen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb zu erringen.

Änderung der Wertevermittlung

Sie tragen Ihren besten Anzug. Sie haben ihn sogar in die chemische Reinigung gegeben. Sie und Ihr Team haben sich über Wochen auf dieses Verkaufsgespräch vorbereitet. Sie wissen, Ihre Mitbewerber sind auch an diesem Kunden interessiert, aber Sie sind sich sicher, dass Sie das beste Angebot haben. Sie haben den Markt des potenziellen Kunden, seine Produkte, seine Probleme und seine Stärken genauestens untersucht. Und Sie haben das perfekte Angebot für den Kunden entwickelt. Sie sind nervös, aber optimistisch. Sie schütteln der Geschäftsführerin die Hand und betreten den Konferenzraum.

Der alte Weg

Ihre Analytiker haben Hochrechnungen erstellt. Sie haben versucht, jede Frage des potenziellen Kunden vorherzusehen. Sie haben einen 30-seitigen Bericht ausgedruckt und gebunden, voll mit Grafiken, Diagrammen und Aufzählungen. Während Ihrer Präsentation blättert die Geschäftsführerin durch den Bericht. Sie blickt auf Ihre Uhr.

„Die Prognosen sehen gut aus“, sagt sie, „aber wir haben uns intern entschieden, zwei dieser Marken zum Ende des Jahres einzustellen. Ich bin mir daher nicht sicher, ob diese Analysen noch Sinn machen.“ Sie versichern ihr, dass Ihr Team weiterhin am besten für diesen Auftrag geeignet ist. Sie sagen zu ihr: „Wir werden die Projektion mit den neuen Zahlen durchspielen. Sie haben das Ergebnis heute Nachmittag in ihrem Postfach.“

Sie wissen, dass ein Mitbewerber später am Tag ein Treffen mit ihr hat, und Sie hoffen, dass Sie einen Ihrer Analytiker überzeugen können, den überarbeiteten Bericht fertigzustellen, bevor jemand anderes das Geschäft abschließt.

Die mobile Transformation

Ihr Team hat interaktive Dashboards für den potenziellen Kunden erstellt, die Sie auf Ihren iPad geladen haben. Sie bieten visuell beeindruckende Karten, Prognosen und Diagramme in Form einer Zusammenfassung. Mit einem einzigen Fingertippen lassen sich die zugrunde liegenden Daten bis ins kleinste Detail analysieren. Das Dashboard hat Filter für die Marke, den Standort, das Jahr und die Abteilung.

Sie gehen in den Raum und übergeben der Geschäftsführerin Ihre Visitenkarte und Ihr iPad.

Sie sagen zu ihr: „Wir haben einige Dashboards erstellt, um zu demonstrieren, was wir für Kunden in der Vergangenheit geleistet haben und was wir für sie tun können.“

Sie entgegnet: „Die Projektionen sehen viel versprechend aus. Aber wir haben uns entschieden, zwei dieser Marken zum Ende des Jahres einzustellen. Kann ich sie herausfiltern und die Darstellung aktualisieren?“

Sie nicken. Sie verbringt die nächste Stunde damit, Fragen zu stellen, die sie sich gleich selbst beantwortet – mit Ihrem iPad in den Händen.

„Das ist eine beeindruckende Präsentation“, sagt sie. „Wirklich beeindruckend.“

Sie blickt nicht einmal auf Ihre Uhr.

Änderung der Arbeitsweise

Sie sind Regionalleiter einer Einzelhandelskette, die schwer von der letzten Rezession getroffen wurde. Ihr Vorgesetzter hat Ihnen unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass, wenn sich die Zahlen in diesem Quartal nicht verbessern, Ihr Job auf dem Spiel steht. Sie wissen, dass Ihre Preise für die Region nicht wettbewerbsfähig sind. Und die unternehmensweiten Zahlen zeigen, dass die Betriebskosten Ihres Auslieferungslagers viel zu hoch sind. Lieferungen von Lieferanten sind oft verspätet, Eilbestellungen und Überstunden sind auf der Tagesordnung und einige Ihrer besten Verkaufsstellenleiter haben sich lieber einen neuen Job gesucht, als sich mit diesen Problemen herumzuschlagen. Sie müssen die Probleme mit dem Auslieferungslager beheben.

Der alte Weg

Sie verbringen mehrere Tage damit, Hunderte von Protokollseiten des Auslieferungslagers durchzusehen. Sie haben Fragen zu den Verspätungen bei bestimmten Kategorien und Lieferanten. Daher richten Sie eine Anfrage an das Business Intelligence-Team des Unternehmens in Baltimore. Ihre Anfrage wird in die Warteschlange eingereiht.

In der Zwischenzeit fahren Sie zu dem Auslieferungslager, um mit dem Leiter zu sprechen. Auch er ist daran interessiert, die Dinge zu verbessern, aber er arbeitet mit denselben veralteten Daten wie Sie.

„Ich wünschte, wir hätten nicht so viele Eilaufträge“, sagt er, „aber ich erhalte die Bestandsberichte nur ein Mal täglich am Morgen. Wenn ein Produkt in einer Verkaufsstelle schneller als erwartet abverkauft wird, erfahre ich dies frühestens am nächsten Tag und muss dann einen Eilauftrag aufgeben. Später finde ich aus, dass wir in einer anderen Verkaufsstelle einen Überbestand hatten. Das wusste ich aber nicht zu dem Zeitpunkt, als ich den Auftrag aufgegeben habe.“

Er blickt von seinem Büro im zweiten Stock über das Auslieferungslager. „Ich weiß nie, wann die Eilaufträge ankommen. Daher kann ich die Lagerarbeiter nicht wegschicken, bevor die Lieferung nicht erfolgt ist. Denen ist das egal. Sie bekommen die Überstunden bezahlt. Für sie dauert es eben so lange, wie es dauert.“

Sie nicken und machen sich Notizen. Der Leiter geht die Treppe herunter ins Lager, um bei einem Problem zu helfen. Sie überprüfen derweil den Posteingang auf Ihrem iPad. Das Business Intelligence-Team hat auf Ihre Anfrage geantwortet. Sie gehen davon aus, dass sie Ihnen die überarbeiteten Berichte bis Ende nächster Woche zukommen lassen können.

Sie knacken mit den Fingern und fragen sich, ob Sie weitere Netzwerktreffen ansetzen sollten.

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