E.ON

E.ON überwacht und analysiert Deep-Learning-Algorithmen und geschäftskritische Systeme ad-hoc mithilfe von Tableau


Durch Echtzeitanalyse der Kraft-Wärme-Kopplungs-Systeme wird eine zuverlässige Versorgung der Kunden sichergestellt

70.000 Komponenten des Energienetzes sind in einer benutzerfreundlichen Karte visualisiert

Hunderte zentraler Sensoren werden in einem einzigen interaktiven Dashboard zusammengeführt

E.ON ist einer der führenden Energiekonzerne Europas mit ca. 75.000 Mitarbeitern. Die Zentrale befindet sich in Essen. Das Unternehmen nutzt Tableau zur Unterstützung sämtlicher Geschäftsbereiche bei der Gewinnung umfassender Erkenntnisse aus den Daten. Dabei wird auch für die strikte Einhaltung der Vorschriften zum Schutz der Daten gesorgt. Über die Unterstützung der verschiedenen Bereiche hinaus verwendet E.ON Tableau zur Überwachung des Status von Hunderten von Sensoren in den Kraft-Wärme-Kopplungs-Systemen. Dazu werden Deep-Learning-Algorithmen visualisiert und analysiert, die deren Zustand und Status ermitteln. Außerdem werden durch das Netzsystem Zehntausende von Netzkomponenten in einer einzigen Karte überwacht. Dieser visuelle Einblick in die zentralen Energiesysteme über eine einheitliche Karte unterstützt die Strategie des Unternehmens zur vorbeugenden Wartung und gewährleistet eine optimale Leistung.

Wir können jetzt 70.000 Komponenten auf einer benutzerfreundlichen Karte visualisieren und priorisieren.

Durch eine Echtzeit-Analyse Hunderter zentraler Sensoren auf Kartenbasis kann eine zuverlässige Kundenversorgung sichergestellt werden

Als eines der größten Energieversorgungsunternehmen Deutschlands betreibt E.ON ein umfangreiches Netzwerk an Anlagensensoren, Leitungen und Netzkomponenten der Kraft-Wärme-Kopplung. Die regelmäßige proaktive Überwachung und Wartung dieses komplexen Netzwerks spielt eine zentrale Rolle bei der Leistungsverbesserung. Gleichzeitig wird damit dauerhaft eine zuverlässige Energieversorgung sowie ein erstklassiger Service für die Kunden sichergestellt. Vor Tableau war E.ON von meist rasch überholten Berichten abhängig. Das erschwerte es für das Unternehmen zunehmend, eine vorbeugende Wartung dieser Netzwerke effizient zu planen und zu steuern. E.ON hat sich deshalb für die Nutzung von Tableau entschieden, um die Systemüberwachung und die vorbeugende Wartung für das Unternehmen zukunftsfest zu machen. Alexander Schaaf, Visual Analytics-Techniker bei E.ON, stellt dazu Folgendes fest: „Eine meiner ersten Aufgaben war die Unterstützung von Mitarbeitern bei der Visualisierung des Netzsystems von Leitungen und Umspannwerken. Mithilfe von Formen und Farben kann damit sofort festgestellt werden, welche Komponenten vordringlich gewartet werden müssen.“ „Wir können jetzt 70.000 Komponenten in einer benutzerfreundlichen Karte visualisieren und die Priorität für diese festlegen.“ Zur Vereinfachung dieser komplexen Überwachung einer Vielzahl von Sensoren hat das Analytics- und KI-Team von Alexander einen Algorithmus entwickelt, der aus dem Wert für die Sensoren einen einzelnen „Statusindex“ generiert. Dieser lässt sich auf sehr einfache Weise überwachen. Alexander erläutert dazu: „Wir wenden diesen Index mithilfe von Tableau an und binden ihn mit anderen Daten in eine Webseite ein. Das Betriebsteam sitzt nun nicht länger in einem Kontrollraum vor 20 Bildschirmen. Die Mitarbeiter können alles in einer einzigen visuellen Umgebung live überwachen. Kollegen außerhalb der Kraftwerksanlage haben außerdem die Möglichkeit, die Turbinen mithilfe ihres iPads auf ihren Statusindex zu prüfen.“ Tableau wird heute auch von anderen Bereichen bei E.ON genutzt. So verwenden ungefähr 15 Geschäftseinheiten Tableau Server. Außerdem nutzen Hunderte von Mitarbeitern Tableau Desktop zum Erstellen neuer Dashboards und Analysen.

Das Betriebsteam sitzt nun nicht länger in einem Kontrollraum vor 20 Bildschirmen. Die Mitarbeiter können alles in einer einzigen visuellen Umgebung live überwachen. Kollegen außerhalb der Kraftwerksanlage haben außerdem die Möglichkeit, die Turbinen mithilfe ihres iPads auf ihren Statusindex zu prüfen.