Mit Cloud-Daten spielt Aeria Games intelligenter und schneller


Innerhalb eines Tages konnten wir mit Tableau Online Berichte erstellen und im gesamten Unternehmen verteilen. Unsere Mitarbeiter hatten von den verschiedensten Orten auf der Welt online Zugriff auf diese Berichte. Die Lösung ist extrem flexibel und aus meiner Sicht sehr kosteneffizient.

Tableau: Erzählen Sie uns doch bitte ein wenig über Aeria Games und Ihre Aufgaben.
Kirill Andriychuk, Business Intelligence Manager: Aeria Games ist ein Gaming-Unternehmen, das seinen Kunden ein Portfolio an Client-Spielen bereitstellt, und kürzlich haben wir auch begonnen, uns in der mobilen Gaming-Welt zu engagieren. Meine Aufgabe ist es, dem Unternehmen einen besseren Informationszugang zu ermöglichen, um intelligente und präzise Entscheidungen auf der Basis der Daten zu treffen, die uns über unsere Produkte und unsere Märkte Auskunft geben.

Einfach verständliche Daten ermöglichen einen schnelleren und besseren Entscheidungsprozess. (Alle Daten in Visualisierungsbeispielen sind bereinigt.)

Tableau: Wie reagieren die Mitarbeiter darauf, dass ihnen Daten visuell präsentiert werden? Wie wirkt sich das aus?
Kirill Andriychuk: Hier ein Beispiel: Wir saßen eines Abends mit Pascal zusammen, dem CEO von Aeria Games, und haben einfach ein paar Visualisierungen nach Land zusammengestellt, um zu sehen, wo unsere profitabelsten Kunden sind.

Und mittendrin rief er auf einmal: „Halt, halt, das hier müssen wir uns einmal ansehen. Was ist denn in Singapur los?“ Wir haben dort einige wirklich profitable Kunden, wussten das bis dahin aber gar nicht.

Diese Betrachtungsweise eröffnete unserem Unternehmen absolut neue Möglichkeiten in Bezug darauf, wo wir demnächst investieren sollten, in welche Märkte wir expandieren sollten und in welchen Märkten wir unsere Performance noch steigern müssen.

Aeria Games visualisierte die Leistung nach Märkten, um neue Verkaufschancen zu erkennen.

Tableau: Das hört sich so an, als wären Sie damit gut angekommen!
Kirill Andriychuk: Tief im Inneren ist wohl jeder ein Analytiker. Mit Tableau begeben sich unsere Mitarbeiter auf Entdeckertour und erschließen neue Möglichkeiten und bessere Wege, um die Produkte zu liefern, die sie liefern, und bessere Wege, mit den Kunden Geld zu verdienen, ebenso wie dem Kunden ein besseres Erlebnis mit unseren Spielen zu vermitteln.

Tableau: Was gefällt Ihnen denn an unserer Lösung am besten?
Kirill Andriychuk: Mit Abstand am besten gefällt mir an Tableau die Art und Weise, wie mein Team durch Visualisierungen einfach tolle Storys bereitstellen kann. Das ist etwas, das jeder im gesamten Unternehmen verstehen kann. Du betrachtest es und erkennst die Story, die wir zu erzählen versuchen.

Tableau: Sie verwenden Tableau Cloud, unsere cloudbasierte Lösung. Wie ist Ihr Eindruck bislang?
Kirill Andriychuk: Wir sind große Fans von Tableau Online, denn damit konzentrieren wir uns darauf, was wir am besten können: das Gestalten von Analysen, das Gestalten von Berichten und dann – durch Tableau Online – die Freigabe im gesamten Unternehmen.

Es entfällt dadurch die Notwendigkeit, Hardware zu warten oder Ressourcen für die Infrastrukturpflege von Berichte abzustellen. Wir erstellen also einen Bericht und setzen ihn einfach in die Cloud.

Tableau: Hat sich Tableau als mit mehreren Datenquellen kompatibel erwiesen?
Kirill Andriychuk: Wir erleben eine Ausbreitung von Datenquellen, von Hadoop bis Excel.

Wir arbeiten auch mit zahlreichen Cloud-Technologien wie Amazon Redshift. Es war eine äußerst angenehme Überraschung für mich, dass Tableau eine native Konnektivität für all diese Datenquellen bereitstellen kann, ob nun für CSV-Dateien, die wir von unserem IT-Team erhalten, oder Excel-Tabellen, die unsere Finanzabteilung für Budgets und Prognosen nutzt, bis hin zum Hadoop-Cluster, in dem wir unsere Protokolle und noch granularere Daten speichern, die bislang nicht in unser Data Warehouse passen.

Tableau: Mit wie vielen Daten arbeiten Sie in Tableau?
Kirill Andriychuk: Wir versuchen, unser Data Warehouse möglichst klein und agil zu halten. Und daher ist unser Data Warehouse momentan recht klein – unter einem Terabyte. Aber insgesamt arbeiten wir mit einer Datenmenge von über 15 Terabyte.

Tableau: Welche Tipps haben Sie für die Einführung von Tableau bei den Mitarbeitern?
Kirill Andriychuk: In unserem Unternehmen hat sich folgende Methode der Tableau-Einführung bewährt: Zunächst dürfen die Benutzer das Tool selbst erkunden, damit sie sich schon darauf freuen und sehen, dass die Einarbeitung mit keiner hohen Lernkurve verbunden ist.

Wenn ihr Interesse geweckt ist, schicken wir die Mitarbeiter, die wirklich mit dem Tool arbeiten und es für ihre berufliche Laufbahn nutzen möchten, zu einer der von Tableau angebotenen professionellen Schulungen. Von dieser Schulung kehren sie als Tableau-Experten zurück, die – wie echte Tableau-Jedis – jede Art von Dashboard in Stunden oder gar Minuten zusammenstellen können, je nach Komplexität der Dashboards.

Tableau: Das hört sich toll an! Sehen Sie die Entscheidung für Tableau als positiv für Ihre eigene berufliche Laufbahn?
Kirill Andriychuk: Dass ich mich für diese Art von Tools im gesamten Unternehmen stark gemacht habe, war äußerst positiv für meine Laufbahn, denn durch die Einführung gelang es mir, eine direkte Verbindung von Mitarbeitern mit den Daten zu schaffen – und Menschen lieben Daten.